Das bin ich



geboren 1978
verheiratet
3 Kinder (Lena 2005, Hannes 2007 und Clara 2011)



- 1996 - 1999 Hebammenausbildung in der Uniklinik Freiburg
- 1999 - 2000 Kreiskrankenhaus Bergstraße Heppenheim, Kreißsaal
- 2000 - 2012 St. Josefsklinik Offenburg , Kreißsaal (mit Unterbrechung durch Elternzeit)
- 2013 - 2015 Klinikum Mittelbaden Bühl, Kreißsaal
- seit 2015 Wechsel klinikintern nach Rastatt, Kreißsaal


Mein Leitbild:

Ich bin Hebamme aus Leidenschaft.

Mit einer Schwangerschaft beginnt eine spannende und aufregende Zeit – egal, das wievielte Kind erwartet wird. Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sehe ich als natürlichen Lebensvorgang in dem ich werdende und dann junge Eltern, Kinder und deren Familien persönlich und fachkompetent betreuen möchte. Dabei ist mir auch der individuelle Wusch sehr wichtig.  Durch einen vertrauens- und respektvollen Umgang miteinander möchte ich beratend und nicht belehrend zur Seite stehen, so dass Sie selbstbestimmt und gut informiert ihre eigenen Entscheidungen treffen und verwirklichen können.

Mein Handeln orientiert sich an den „Grundsätzen einer Ethik für Hebammen“, die der Deutsche Hebammenverband formuliert hat.

Durch regelmäßige Fort-und Weiterbildungen sichere ich kontinuierlich meine fachliche und soziale Kompetenz. Ich arbeite nach dem Qualitätsstandard (DIN EN ISO 9001), das sich an den Vertrag des GKV Spitzenverbandes und des Deutschen Hebammenverbandes hält.




Grundsätze einer Ethik für Hebammen

Hebammen arbeiten in einer gesellschaftlichen Verantwortung und begleiten Frauen, Kinder, Partner und Familien besonders während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Die Menschenwürde und die Rechte der Frau sind wesentliche Maßstäbe für ihr Handeln. Eine qualifizierte Ausbildung befähigt sie dazu.

Hebammen sehen in menschlicher Fortpflanzung und Geburt natürliche Lebensvorgänge, die einer fachkundigen Begleitung bedürfen. Wo Menschen in diese Vorgänge engreifen, muss die Würde der Frau gewahrt sein und ihr Selbstbestimmungsrecht geachtet werden. Umfassende Information und ausreichend Zeit sind die Boraussetzungen für eine Entscheidungsfindung.

Hebammen unterstützen sich gegenseitig und arbeiten mit anderen Berufsgruppen zusammen, die sie beratend hinzuziehen. Sie überweisen, wenn die Situation es erfordert.

Hebammen haben eine staatlich geregelte Schweigepflicht und ein Zeugnisverweigerungsrecht.

Hebammen sollten keiner Frau die für sie notwendige Hilfe verweigern, unabhängig von Rasse, Kultur, Weltanschauung, gesellschaftlicher Stellung und Lebensführung.

Hebammen schützen in ihrem berufliche Alltag Frauen und Familien vor körperlichen und seelischen Schäden. Deren Gesundheit und Wohlergehen ist Ziel ihres gesellschaftspolitischen Engagements.

Hebammen erforschen ihre Arbeit und begleiten sie wissenschaftlich im die Qualität zu sichern. Sie gestalten ihre Aus-Fort -und Weiterbildung. Ihr Wissen und ihre beruflichen Fähigkeiten geben ihnen Macht über die ihnen anvertrauten Menschen; diese Macht darf nicht missbraucht werden.

Hebammen bemühen sich gemeinsam um ihre gesellschaftliche Anerkennung und eine gerechte Entlohnung.

Hebammen beobachten mit kritischer Aufmerksamkeit neue Entwicklungen auf den Gebieten Geburtshilfe, Reproduktionsmedizin und Genforschung.


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